Wer kennt ihn nicht? Axel Scheffler, den „Erfinder“ des Grüffelo, dessen Buchbände über 18 Millionen Mal verkauft und in weit mehr als 100 Sprachen übersetzt wurden.
Auch in der Ausstellung „Axel Scheffler und seine ungeheuerlichen Brieffreundschaften. Unheimliches aufs Papier gebracht“ dürfen die Illustrationen zum Grüffelo nicht fehlen. Und doch liegt der Schwerpunkt der Ausstellung auf einer etwas anderen „Bilderwelt“: So werden hier bemalte Briefumschläge gezeigt, die Axel Scheffler, der seit Mitte der 1980er Jahre in London lebt, an seine Familie, Bekannte und Freund*innen verschickte. Jenseits von E-Mail, WhatsApp, Signal und Co. zeigen die liebevoll gestalteten Umschläge Schefflers vor allem die Kunst des Sich-Zeit-Nehmens – durch die aufwendigen Zeichnungen des Absenders wie auch durch die Wahl des Postwegs. Adressiert sind die meisten Briefe an langjährige Freund*innen und zugleich bekannte Illustrator*innen wie Rotraut Susanne Berner, Anke Kuhl, Gerda Dendooven, Barbara Nascimbeni, Yvonne Kuschel, Moni Port, Philip Waechter oder Jörg Mühle. Bereits seit Jahrzehnten erfreuen diese sich an illustrierten persönlichen Grüßen von der anderen Seite des Ärmelkanals.
In der Ausstellung des Bilderbuchmuseums ist aus den Hunderten von Briefumschlag-Kunstwerken, die Axel Scheffler in den vergangenen Jahrzehnten den leuchtend roten Postkästen Londons anvertraute, eine Auswahl getroffen worden, fokussiert auf das Sujet „Unheimliches“. Drachen, Echsen oder Monster, in unterschiedlichen Variationen gezeichnet, bevölkern die Umschläge in den Vitrinen. Die Museumsräume selbst sind den unterschiedlichen Adressat*innen zugeordnet, deren illustrative (Bilderbuch-) Arbeiten an den Wänden ausgestellt sind. Ergänzend zu den Briefumschlägen thematisieren auch diese Illustrationen Geschichten rund um das „Unheimliche“.
Wer kennt ihn nicht? Axel Scheffler, den „Erfinder“ des Grüffelo, dessen Buchbände über 18 Millionen Mal verkauft und in weit mehr als 100 Sprachen übersetzt wurden.
Auch in der Ausstellung „Axel Scheffler und seine ungeheuerlichen Brieffreundschaften. Unheimliches aufs Papier gebracht“ dürfen die Illustrationen zum Grüffelo nicht fehlen. Und doch ...
1982 öffnete das Bilderbuchmuseum der Stadt Troisdorf seine Türen und zeigte erstmals seine Sammlung künstlerischer Originalillustrationen, historischer und moderner Kinder- und Jugendbüchern wie auch Künstlerbücher. Initiator des Museums war der Troisdorfer Kaufmann Wilhelm Alsleben, der der Stadt seine Sammlung von Illustrationen, Lithosteinen, Holzdruckstöcken und modernen Bilderbüchern schenkte.
Vor allem durch die Sammlung von Originalillustrationen nimmt das Bilderbuchmuseum bis heute eine einzigartige Stellung innerhalb der europäischen Museumslandschaft ein. Mehrere Tausend Originalillustrationen bedeutender Illustrator*innen wie Leo Lionni, Helme Heine oder Janosch geben einen repräsentativen Überblick über die wesentlichen Stile, Strömungen und Entwicklungslinien der Illustration seit Beginn des 20. Jahrhunderts.
Neben den Originalillustrationen verschaffen verschiedene historische Buchsammlungen dem Museum ein besonderes Renommee. In diesem Zusammenhang ist besonders die Sammlung des Schweizer Ehepaares Waldmann zu nennen, die rund um das Märchen „Rotkäppchen“ Bücher, Illustrationen, aber auch Objekte zusammengetragen haben. Dieser Sammlung ist im Museum ein eigener Raum gewidmet.
In zahlreichen Wechselausstellungen zeigt das Museum Bilder und Bücher in historischen, thematischen oder biographischen Kontexten. So waren bereits Ausstellungen wie „Die drei ???“, „Alice im Wunderland“, “Wie im Märchen…“, zu Ottfried Preußler oder Michael Ende zu sehen. Diese Ausstellungen werden seitens des Museums durch ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm begleitet. Neben regelmäßigen Führungen für Jung und Alt finden Workshops, Lesungen oder Ferienaktionen statt. Für Leseratten, Bücherwürmer oder kreative Köpfe jeden Alters ist hier immer etwas dabei!
1982 öffnete das Bilderbuchmuseum der Stadt Troisdorf seine Türen und zeigte erstmals seine Sammlung künstlerischer Originalillustrationen, historischer und moderner Kinder- und Jugendbüchern wie auch ...
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